Aufgrund der Corona-Epidemie sind sowohl bei Gelsenwasser als auch bei AWS gezielte Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs auf den Weg gebracht worden:
- Gelsenwasser hat einen „Krisenstab Pandemie“ gebildet, der die Entwicklung laufend beobachtet und daraus angemessene Reaktionen des Unternehmens ableitet.
- Das Hauptaugenmerk liegt auf der Sicherstellung der Wasser- und Energieversorgung sowie der Abwasserentsorgung. Eingebunden in einen Konzern der Daseinsvorsorge profitiert AWS als 100%ige Tochtergesellschaft der GELSENWASSER AG von der strukturierten Herangehensweise sowie einer ausgezeichneten Personalausstattung.
Auch für den Betrieb unserer (Industrie)Kläranlagen gilt, dass wir unsere Mitarbeiter bestmöglich schützen wollen und die Betreuung der Anlagen sicherstellen. Hier die wichtigsten Vorsorgemaßnahmen:
- Laufende Information der Mitarbeiter und Anweisung zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln.
- Vermeidung von Besuchern auf den Kläranlagen, sofern nicht absolut erforderlich.
- Vertretungskonzepte innerhalb der AWS, so dass Mitarbeiter aus anderen Betriebsführungen krankheitsbedingte Ausfälle kompensieren können.
- Aufteilung der Betriebsmannschaften in zwei Teams, die sich nicht mehr begegnen (räumliche und zeitliche Trennung). Dadurch wollen wir erreichen, dass nach 14 Tagen die Kollegen nicht mehr als direkte Kontaktpersonen gelten. Sollte für ein Team Quarantäne angewiesen werden, kann das andere Team weiter auf der Anlage arbeiten.
- Auch in der Verwaltung gehen wir auf Abstand, z.B. durch Arbeiten von zuhause aus.
- Vorsorgliche Kontaktaufnahme zu den Gesundheitsämtern, um zu erfahren, wie die Abwägung zwischen Isolierung und Weiterbetrieb der Infrastruktur gehandhabt wird.
Wir sind überzeugt, dass die vorgenannten Maßnahmen ausreichen, um alle unsere Anlagen ordnungsgemäß weiter betreiben zu können.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Team von der AWS Gmbh